Wo kann man sich ein Lager mieten?

Was ist bei Entrümpelungen zu beachten?

Alte Wohnungen und Lager dienen zur Aufbewahrung von Inventar und Mobiliar. Oft wollte der Besitzer den betreffenden Gegenstand nicht entsorgen, weil er glaubte, dass er ihn noch gebrauchen oder verkaufen könnte. Doch irgendwann kommt die Stunde der Wahrheit, während der die Bereiche geräumt und gesäubert werden müssen.
Die Aufgaben sind schwer und mit viel dreckiger Arbeit verbunden. Wenn sich der Auftraggeber nicht mit diesen Tätigkeiten beschäftigen möchte, kann er für die Entrümpelungen einen Dienstleister einschalten.
Neben dem Ausräumen und Säubern müssen die Räume danach in den ursprünglichen Zustand versetzt werden. Hierfür stehen die Maler, die Trockenbauer und die Tischler bereit, die für die Anbieter zahlreiche Aufgaben übernehmen. Sie bessern Löcher in der Wand aus, reparieren Gipswände oder streichen die gesamte Wohnung. Auf dem Boden oder im Keller müssen beispielsweise beschädigte Türen oder Zwischengitter aus Holz erneuert werden. Auch für diese Aufgaben steht der Service für die Entrümpelungen von zum Beispiel der Firma Jürgen Stuber bereit.
Die geeigneten Anbieter für die zielgerichteten Entsorgungen findet der Eigentümer, Bewohner oder Erbe stets im Internet. Hier stehen jeweils das Kontaktformular sowie die Preise, die von der Firma veranschlagt werden. Vor dem ersten Einsatz kommt es jedoch zu einer Besichtigung, bei der der Fachdisponent des Anbieters die Räume sowie die sich dort befindlichen Gegenstände inspiziert.
Hierzu fertigt er auch Fotografien an, die er für die Kalkulation des Angebots benötigt. Bei den Besprechungen kann der Auftraggeber bereits Sonderwünsche anmelden, die in die Berechnung einfließen. Der Fachdisponent plant jetzt die Zeit, die benötigten Mitarbeiter sowie die wahrscheinlichen Kubikmeter Abfall ein. Die Art und Menge des Abfalls sind wichtig für die Auswahl der zu bestellenden Container, da nicht jeder Großbehälter mit jedem Produkt befüllt werden darf. Die Entsorgung findet im Betrieb des Containerdienstes statt. Hierbei werden jeweils die strikten gesetzlichen Bestimmungen eingehalten.
Im nächsten Schritt stellt sich die Frage, ob der Container auf dem Grundstück des Eigentümers oder auf dem öffentlich-rechtlichen Platz stehen soll. Wird das Grundstück als Stellplatz zugrunde gelegt, wird keine behördliche Genehmigung benötigt. Muss der Container allerdings auf einem öffentlichen Bereich stehen, meldet der Eigentümer diesen Tatbestand ungefähr vierzehn Tage vor den Entrümpelungen an.
Unter dem Mobiliar gibt es wahrscheinlich noch Gegenstände, die von anderen Menschen weiter benutzt werden könnten. Nach einem Anruf bei einer karikativen Stelle kommen deren Mitarbeiter vorbei, um sich einen Überblick zu verschaffen. Können beispielsweise einige Möbel noch an bedürftige Menschen weitergegeben werden, dann holt sie der soziale Dienst umgehend ab.
Sobald der Kunde mit den Konditionen des Vertrages einverstanden ist, erhält er einen kurzfristigen Termin für die Entrümpelungen. Damit alle durch das Entrümplungsteam verursachten Schäden abgedeckt sind, schließt das Unternehmen eine Betriebshaftpflichtversicherung ab.